WoW: Artefaktwaffen hatten einen Vorteil - sie lösten das Zwei-Waffen-Problem

WoW: Artefaktwaffen hatten einen Vorteil - sie lösten das Zwei-Waffen-Problem (1)

Während die WoW-Veteranen auf neues Spielfutter warten, kehren mehr und mehr Spieler zurück nach Azeroth und schauen sich an, was das MMO zu bieten hat. Einigen Helden fällt dabei schmerzlich auf, welches Problem die Legion-Artefaktwaffen gelöst haben: Den Bedarf nach zwei guten Einhandwaffen-Drops.

WoW-Helden warten auf neues Spielfutter, sei es in Form von WoW Patch 9.2.5, in Form von Saison 4 oder gleich in Form von WoW: Dragonflight - und sorry, die Ankunft des letztgenannten WoW-Liveserver-Zustandes wird noch einige Zeit auf sich warten lassen. Interessanterweise liest man unter anderem auf Reddit immer häufiger, dass Spieler sich nun die Zeit nehmen, nach einer Pause mal wieder in Azeroth reinzuschnuppern - oder das erste Mal überhaupt den Fuß in die fantastische Blizzard-MMO-Welt zu setzen. Und dabei fallen dem einen oder anderen Spieler Probleme auf, die einstmals von den Entwicklern bei Blizzard eigentlich ... gelöst worden waren.

Need: Zwei gute Einhandwaffen-Drops!

So geht es beispielsweise dem WoW-Spieler und Reddit-Nutzer Individual_Sound, der vor etwa fünf Wochen seinen Dämonenjäger reaktiviert hat, um sich mal anzuschauen, wie das "Ende" von Shadowlands aussieht. "Fünf Wochen bin ich zurück", schreibt er, "und ich habe keine Waffen!"

Eigenen Angaben zufolge hat Individual_Sound in der Zwischenzeit 72 Mythic+-Dungeons gespielt, und in 47 davon hätte eine Waffe droppen können, die zu den Bedürfnissen seines Helden gepasst hätten. "Ich habe Itemlevel 270 erreicht, renne aber immer noch mit 229er-Waffen herum. Ich brauche ZWEI." Er findet es reichlich frustrierend, dass der Itemlevel eine Rolle spielt, um in PvP und Raids reinzuschnuppern - und natürlich, dass er offenbar ein solches Drop-Pech hat. Habt ihr eine solche Durststrecke auch schon bewältigen müssen?

Want: Artefaktwaffen waren gar keine so schlechte Idee ...

Den WoW-Veteranen, insbesondere solchen, die sich ebenfalls mit dem Problem herumschlagen müssen, zwei gute Einhandwaffen zu finden, erinnern sich da vielleicht ein wenig wohlwollender an die Zeiten von WoW: Legion zurück. Denn damals bekam jeder Held von Haus aus (also per Quest) seine Artefaktwaffen in die Hände gedrückt und für den Rest der Erweiterung war alles ganz gut. Denn niemand musste auf Waffendrops hoffen oder mit den Mitspielern im Raid um die guten Schwerter, Dolche, Gleven und Co. konkurrieren.

Sollten die Leute bei Blizzard also vielleicht an einer schlauen Idee werkeln, mit dem diese Drop=Performance-Gleichung abgeschwächt wird? Immerhin gehen die Entwickler das Problem mit Saison 4 für WoW (jetzt kaufen ): Shadowlands mit einem Experiment an. Im Rahmen der Saison könnt ihr insgesamt pro Held drei Verwirrender Dinar des Kartells verdienen, wenn ihr schicksalshafte Bosse besiegt. Die Dinar wiederum lassen sich bei Händlern des Kartells unter anderem gegen Raidwaffen eintauschen. Je nachdem, wie das Experiment sich entfaltet, könnte das eine Lösung für die Zukunft sein.

Quelle: Buffed